#Bund und #Land fördern dabei nach wissenschaftsgeleiteten Kriterien ausgewählte Schulen über 10 Jahre, damit der Bildungserfolg nicht vom sozioökonomischen Umfeld bestimmt wird. Der Bund stellt 1 Milliarde Euro zur Verfügung, die Länder engagieren sich in gleichem Umfang. 70 Schulen sind es in #MV, 4.000 insgesamt in #Deutschland. MV erhält über das Startchancen-Programm jährlich 17 Millionen Euro Bundesmittel. Der Landesanteil wird je nach Zuständigkeit für die einzelnen Vorhaben, Programme und Projekte durch das Land oder die #Schulträger erbracht.

In #Stralsund werden folgende Schulen davon profitieren:

 Grundschule „Ferdinand von Schill“

 Grundschule „Karsten Sarnow“

 Grundschule „Juri Gagarin“

 Regionale Schule „Marie Curie“

 Regionales Berufliches Bildungszentrum des Landkreises Vorpommern-Rügen

Einige Ideen haben die Schulleiter schon, wie sie uns bei der Übergabe der Startchancen-Plaketten am Montag mitteilten: angefangen bei der Schulhofgestaltung, den Einsatz von Ergotherapeuten, die Einrichtung eines Elterncafes oder #Nachhilfeunterricht in der Schule. 

Es fehlt aber auch an Manpower und an Räumen, um den Bedarfen der Kinder mit besonderen Förderbedarfen, Migrationshintergrund oder aus armen Verhältnissen gerecht zu werden.

#Bildung muss aufeinander aufgebaut sein, finde ich. Angefangen in der KITA, denn die Schule kann nicht alles auffangen. In Deutschland hängt der Bildungserfolg immer noch von der sozialen Herkunft ab. Eigentlich unglaublich. Darum ist jede #Investition in Bildung eine gute Investition. 

#startchancenprogramm #chancengerechtigkeit #bildung #bildungfüralle #stralsund SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern