7. Landesstiftungstag im Deutschen Meeresmuseum Stralsund

Sich langfristig für einen gemeinnützigen Zweck engagieren und dazu eigenes Geld einbringen: das ist das Ziel von Stiftungen.
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es schon 188 Stiftungen unterschiedlichsten Ansinnens: ob für Bildung, Kultur, Wissenschaft, Soziales, Umwelt oder Theater.
Der 7. Landesstiftungstag MV in Stralsund hat gezeigt, wie wichtig und vielfältig die Stiftungslandschaft in MV und für die Gesellschaft ist.
Beim abendlichen Empfang der Landesregierung im Deutschen Meeresmuseum dankte Ministerin Jacqueline Bernhardt den Stiftern für ihr Engagement.
Und dafür wurde wahrlich der richtige Ort gewählt: Im Jahr 1951 zog eine kleine Sammlung als städtisches Naturkundemuseum in das ehemalige Katharinenkloster in Stralsund ein, dass sich schnell zum international anerkannten Museum für Meereskunde und Fischerei der DDR entwickelte. 1994 wurde das Museum in eine Stiftung bürgerlichen Rechts überführt und 1998 umbenannt in Deutsches Meeresmuseum.
Erster Stifter ist die Hansestadt Stralsund, zweiter Stifter der Förderverein Deutsches Meeremuseum e.V.. Finanziert wird sie überwiegend durch eigene Einnahmen sowie durch Zuwendungen.
Es zählt mit dem Eintrag in das sogenannte „Blaubuch“ zu den kulturellen Leuchttürmen in den neuen Bundesländern.