Wie in jedem Jahr gedenken wir der Toten der Kriege durch ein Zeichen der Solidarität derjenigen, die keinen Verlust zu beklagen hatten, mit den Hinterbliebenen der Gefallenen.

Heute wird dies Gedenken insbesondere durch den russischen Angriff auf die Ukraine erschreckend nah.
Wir gedenken der Opfer dort auf beiden Seiten. Denn ob ukrainische Mütter oder russische Mütter, sie alle beklagen ihre gefallenen Söhne, Männer und Väter, Mütter, Schwestern, Frauen und Töchter.
Wie auch in Jemen, in Syrien, in Libyen, im Sudan, im Kongo und in Myanmar.

Ich kenne nur ein Leben in friedlichen Zeiten. Und bin sehr dankbar dafür und hoffe inständig, dass auch meine Söhne in Frieden auswachsen.