💪 😊 und es ist ganz gut diese ab und an auf den Prüfstand zu stellen wie auf der Dialogkonferenz „Lokale Geflüchtetenarbeit: zunehmend komplexe Daueraufgabe bewältigen, Schutz und Rechte vulnerabler Gruppen sichern“, die vergangenen Freitag in Stralsund stattfand.

Hier ging es um die Perspektive der Flüchtenden: welche Gründe zur Fluchtmigration führen (u. a. auch der Postkolonialismus), welche Kriegsherde es auf der Welt gibt (insbesondere Afrika ist betroffen) und wie die Situation der Ankommenden ist, gerade auch für die, die qualifiziert sind und hier arbeiten wollen. Da gibt es kein „Herzlich willkommen, schön dass sie da sind und hier arbeiten wollen, wo wir gerade so viele Arbeitskräfte benötigen“, sondern es gibt als erstes einen Defizitbescheid, der aufzeigt, was alles fehlt.

Aber: wir sind auf dem Weg, unsere Politik mit Geflüchteten zu verändern, so sollen künftig in Städten „Beiräte für Migration und Integration“ eingerichtet werden, weil Begegnung und Austausch wichtig ist, um sich zu verstehen. Und auch der Bund bewegt sich mit einem Bündel an Maßnahmen.

Ich habe mich sehr gefreut, dass eine Studie ergeben hat, dass immer noch 70 % der Menschen in Deutschland helfen wollen. Und diesen danke ich und besonders denen, die sich seit Jahren um die lokale Geflüchtetenarbeit bei uns kümmern. Vielen Dank und bewahren Sie sich bitte bei aller Mühen und Problemen ihre menschliche Haltung!

Dialogkonferenz